Schulvorbereitung

„Die Zeit in unserer Einrichtung nutzt ihr Kind täglich, um „stark“ zu werden für die Anforderungen als Schulkind. Die Basiskompetenzen Ihres Kindes spielen dabei die zentrale Rolle.“

Unter dem Begriff „Schulvorbereitung“ verstehen wir die Zeit von der Geburt bis zur Einschulung. Damit ist also nicht nur das letzte Jahr vor dem Schuleintritt gemeint. Primärziel ist, die Kinder zu einem guten Schulstart zu befähigen und die Lernprozesse dahingehend zu planen.

 

Dennoch ist das letzte Jahr für die „Großen“ etwas Besonderes. Sie übernehmen mehr Verantwortung für sich, für andere und nehmen an gezielten Angeboten teil. Vor der Einschulung sucht sich die Gruppe der Vorschulkinder einen passenden Namen aus. Zu Beginn der Woche treffen sich die „schlaue Bande“ (so heißen die Vorschulkinder 2021) mit einer Erzieherin und erhalten eine Aufgabe für die Woche. Sie nehmen teil an vorbereiteten „Wissenstankstellen“ und erleben gemeinsam einen tollen Abschluss im Kindergarten.

 

Zusätzlich bahnen wir den ersten Kontakt zur Schule und zu den Lehrkräften an. Im Rahmen einer Kooperation besuchen wir in regelmäßigen Abständen die Schule oder eine Lehrerin besucht uns im Kindergarten. Der Wechsel von der Kindertagesstätte in die Grundschule ist für die Kinder ein großer Schritt mit neuen Anforderungen. Unser Ziel ist es, die Kinder und ihre Eltern über die Bedeutung des Schuleintritts zu informieren und sie durch die gemeinsame Gestaltung des Übergangsprozesses zu unterstützen. Dabei arbeiten wir mit den beiden örtlichen Grundschulen zusammen.

 

SPIELEND IN DIE SCHULE

„Das freie Spiel ist als Lernangebot zu verstehen. Das Grundprinzip der „Schulvorbereitung“ stützt sich auf das Erlangen der lernmethodischen Kompetenzen - Gemeint ist, ein Kind lernt, wie es lernt. Diese Kompetenz ist die Grundlage für einen bewussten Wissenserwerb und somit Basis für lebenslanges Lernen.“